Dem neunjährigen Srulik gelingt im Jahr 1942 die Flucht aus dem Warschauer Ghetto. Doch auch wenn er den Todesschwadronen vorerst entkommen ist, lauern nun ganz andere Gefahren auf den kleinen jüdischen Jungen. Von nun an ist er auf sich allein gestellt und muss sich bei Wind und Wetter im Wald durchschlagen, ohne dabei von seinen Häschern entdeckt zu werden. Drei lange Jahre dauert Sruliks rastlose Flucht, in denen er viele gute Menschen trifft, aber auch - öfter als ihm lieb ist - Menschen von ihrer schlimmsten Seite kennenlernt. (v.f.)