Als sich der Filmemacher Lenz auf den Weg in die Vogesen macht, um den Hintergründen von Georg Büchners Novelle "Lenz" nachzugehen, sieht er nicht nur seinen Sohn Noah wieder, sondern auch seine Ex-Frau Natalie, die er noch immer liebt. Überwältigt von der wieder gefundenen Nähe zu seinem Sohn und der Liebe zu Natalie scheint er hier sein Glück gefunden zu haben. Doch den Filmemacher verbindet mit seinem literarischen Alter-Ego mehr als nur der Name, und schließlich fliehen Noah und seine Mutter vor seinen heftig umschlagenden Gefühlen und lassen ihn allein zurück. (j.b.)