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Lesvia

Griechenland, 2024, Dokumentarfilm, ca. 77 min., FSK: ab Jahre - Filmstart 09.11.2024

Die Filmemacherin Tzeli Hadjidimitriou, geboren und aufgewachsen auf Lesbos, beleuchtet in ihrem Film die Entwicklung der lesbischen Community auf der Insel seit den 1970er Jahren. Lesbos wurde für Lesben aus aller Welt zu einem Sehnsuchtsort, der sich in über 40 Jahren zu einem einzigartigen Freiraum entwickelte. Vor allem am Strand des kleinen Fischerortes Skala Eresou entstand das Gefühl, Teil einer großen Gemeinschaft zu sein - in einer Zeit und Umgebung, in der das Ausleben von Identitäten oft undenkbar war. Ausgelassene Feste, (erotische) Beziehungen und intensiver Austausch prägten die Community. Auch die Perspektive der langjährigen Inselbewohner*innen wird beleuchtet: Anfangs stolz auf das touristische Interesse an "Sappho", entstanden im Laufe der Jahre auch Vorbehalte gegenüber dem offenen Auftreten der Frauen. In den 1990er Jahren kaufte die lesbische Community schließlich Unterkünfte und eröffnete Restaurants und Bars. Aus ihrer autobiographischen Sicht erzählt Hadjidimitriou eine lebendige Geschichte dieser Zeit, unterstützt von seltenen Archivaufnahmen. (Quelle: Verleih)

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Die Filmemacherin Tzeli Hadjidimitriou, geboren und aufgewachsen auf Lesbos, beleuchtet in ihrem Film die Entwicklung der lesbischen Community auf der Insel seit den 1970er Jahren. Lesbos wurde für Lesben aus aller Welt zu einem Sehnsuchtsort, der sich in über 40 Jahren zu einem einzigartigen Freiraum entwickelte. Vor allem am Strand des kleinen Fischerortes Skala Eresou entstand das Gefühl, Teil einer großen Gemeinschaft zu sein - in einer Zeit und Umgebung, in der das Ausleben von Identitäten oft undenkbar war. Ausgelassene Feste, (erotische) Beziehungen und intensiver Austausch prägten die Community. Auch die Perspektive der langjährigen Inselbewohner*innen wird beleuchtet: Anfangs stolz auf das touristische Interesse an "Sappho", entstanden im Laufe der Jahre auch Vorbehalte gegenüber dem offenen Auftreten der Frauen. In den 1990er Jahren kaufte die lesbische Community schließlich Unterkünfte und eröffnete Restaurants und Bars. Aus ihrer autobiographischen Sicht erzählt Hadjidimitriou eine lebendige Geschichte dieser Zeit, unterstützt von seltenen Archivaufnahmen. (Quelle: Verleih)
Regie:
Tzeli Hadjidimitriou
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