Als der deutsche Regisseur Rosa von Praunheim im Jahr 2000 erfährt, dass er als Kind adoptiert wurde, hat er weder einen Nachnamen, noch irgendwelche Details über seine leiblichen Eltern. Trotzdem macht er sich auf die Suche nach seinen Wurzeln. Eine Suche, die ihn nicht nur in das Zentralgefängnis von Riga führt und ihn zwingt, immer tiefer in die deutsch-baltische Geschichte einzudringen, sondern auch eine Suche, die ihn erkennen lässt, dass er nicht nur eine Mutter hat. Er hat zwei. (j.b.)