In Uganda leben ca. 2 Millionen Waisenkinder. Kinder, deren Eltern an den Folgen von Aids gestorben sind, und die nun auf sich allein gestellt sind. Denn trotz offensiver Aufklärungsarbeit der Regierung sind heute knapp 35% der Bevölkerung in dem afrikanischen Staat mit dem HI-Virus infiziert, unter ihnen Mütter und Väter. Um ihren Kindern aber trotzdem etwas mitgeben zu können, schreiben die Eltern so genannte "Memory Books". Erinnerungsbücher, die Gedanken an eine gemeinsame Zeit, aber auch Hoffnungen für die Zukunft vermitteln sollen. (j.b.)