Bass René Pape, der Boris unserer Tage, wiederholt seine überwältigende Darstellung des gequälten Zaren, der zwischen ergreifendem Ehrgeiz und lähmender Paranoia gefangen ist. Sebastian Weigle dirigiert Mussorgskys Meisterwerk, eine Säule des russischen Repertoires, in seiner ursprünglichen Fassung von 1869. Die berührende Inszenierung fängt die Hoffnung und das Leid des russischen Volkes sowie des Zaren selbst ergreifend ein. 19:00 - ca. 21:40 Uhr (keine Pause) Gesungen in Russisch (mit deutschen Untertiteln)