Frauen, die sich in der iranischen Öffentlichkeit ohne Kopftuch zeigen, müssen damit rechnen, verhaftet zu werden. Masih Alinejad lebt im New Yorker Exil und nutzt die Sozialen Medien um öffentlichkeitswirksam mit Kampagnen auf die Unterdrückung von Frauen durch die Islamische Republik Iran aufmerksam zu machen. Millionen Frauen beteiligten sich an den von Alinejad initiierten Aufrufen, ihren Hidsch?b in der Öffentlichkeit abzulegen und sich dabei zu filmen. Im Exil veröffentlichte Alinejad die zahlreichen Videos die ihr täglich zugeschickt wurden. Die Frauen, die ihren Widerstand gegen das Regime zeigten, leisten laut Alinejad einen wichtigen Beitrag, um die Gewalttaten durch das Islamische Regime zu dokumentieren. Dabei gefährden sie ihr Leben und das ihrer Familien und riskieren, von der iranischen Regierung verhaftet und verfolgt zu werden. Masih Alinejad betont immer wieder, dass sie nicht für die Frauen spricht, vielmehr als ein Sprachrohr agiere: Zahlreiche im Film gezeigte Protagonistinnen sind inzwischen zu langjährigen Haftstrafen verurteilt, andere wurden bei Demonstrationen erschossen oder verhaftet. Der Film dokumentiert die Arbeit Masih Alinejad und begleitet sie zu anderen widerständigen Frauen. (Quelle: Verleih)