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Münster Lecture: Emeka Ogboh

Deutschland, 2016, , ca. 105 min., FSK: ab 0 Jahre - im Kino seit 13.06.2016

Während Orte wie Lagos die Heimatstadt des Künstlers Emeka Ogboh von einer intensiven Soundkulisse geprägt sind, werden Städte im globalen Norden durch Lärmreduzierung kontinuierlich leiser. Überall auf der Welt verändern Migrationsbewegungen die akustische Identität eines Ortes, sie prägen neue soziale Landschaften, Zugehörigkeiten, Besitzverhältnisse und lokale Gewohnheiten, wie die Nutzung öffentlicher Plätze und die angebotene Küche. Beobachtungen wie diese haben seine Arbeitsweise geprägt. Der Künstler Emeka Ogboh nähert sich Orten nicht über das Visuelle, sondern über ihren Klang und ihren Geschmack. I see the city as a composer and I am just documenting the city. I try to document these compositions. In intensiver Auseinandersetzung mit der Vielfalt der akustischen und kulturellen Quellen eines Orts entwickelt er Sound- und Videoinstallationen und braut unter anderem nach afrikanischen Rezepten sein eigenes Bier. Emeka Ogboh ist ein international arbeitender Künstler mit Basis in Lagos und Berlin, wohin er 2015 auf Einladung des DAAD-Künstlerprogramms kam. Im letzten Jahr war er mit seiner von derPresse vielbeachteten Klanginstallation auf der Venedig Biennale vertreten. Emeka Ogboh wurde für den Kunstpreis Böttcherstraße 2016 nominiert, aktuell läuft seine Ausstellung in der Kunsthalle Bremen. Der Eintritt ist frei. Der Vortrag wird auf Englisch gehalten.

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Während Orte wie Lagos die Heimatstadt des Künstlers Emeka Ogboh von einer intensiven Soundkulisse geprägt sind, werden Städte im globalen Norden durch Lärmreduzierung kontinuierlich leiser. Überall auf der Welt verändern Migrationsbewegungen die akustische Identität eines Ortes, sie prägen neue soziale Landschaften, Zugehörigkeiten, Besitzverhältnisse und lokale Gewohnheiten, wie die Nutzung öffentlicher Plätze und die angebotene Küche. Beobachtungen wie diese haben seine Arbeitsweise geprägt. Der Künstler Emeka Ogboh nähert sich Orten nicht über das Visuelle, sondern über ihren Klang und ihren Geschmack. I see the city as a composer and I am just documenting the city. I try to document these compositions. In intensiver Auseinandersetzung mit der Vielfalt der akustischen und kulturellen Quellen eines Orts entwickelt er Sound- und Videoinstallationen und braut unter anderem nach afrikanischen Rezepten sein eigenes Bier. Emeka Ogboh ist ein international arbeitender Künstler mit Basis in Lagos und Berlin, wohin er 2015 auf Einladung des DAAD-Künstlerprogramms kam. Im letzten Jahr war er mit seiner von derPresse vielbeachteten Klanginstallation auf der Venedig Biennale vertreten. Emeka Ogboh wurde für den Kunstpreis Böttcherstraße 2016 nominiert, aktuell läuft seine Ausstellung in der Kunsthalle Bremen. Der Eintritt ist frei. Der Vortrag wird auf Englisch gehalten.
Darsteller:
Emeka Ogboh
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