Anne ist das erste Mal in ihrem Leben in Österreich. Anlässlich eines Trauerfalls in der Familie ist sie nach Wien gereist. Dort ist ihr nicht nur alles fremd, sondern es fehlen ihr auch die nötigen Mittel, um während des mehrtägigen Aufenthalts viel in der österreichischen Metropole zu entdecken. Daher wird ihr der tägliche Besuch des Kunsthistorischen Museums zur lieben Gewohnheit. Nach anfänglich misstrauischem Zögern findet der Wärter der prächtigen Hallen allmählich Gefallen daran, die fremde Frau herumzuführen, und gemeinsam tauchen sie ein in eine Welt der versponnenen Geschichten, die ihnen die Artefakte erzählen. (v.f.)