Mit ihrer außergewöhnlichen Dokumentation lässt uns die Filmemacherin Alexa Karolinski ihre Großmutter Regina und deren beste Freundin Bella kennenlernen. Sie gewährt einen Einblick auf das Leben der beiden jüdischen Frauen, die den Holocaust nicht nur erlebt, sondern auch überlebt haben, zeigt, wie ihr Alltag von Erinnerungen, Traditionen und dem Versuch geprägt ist, ihre (kulinarische) Identität selbst durch die dunkelsten Stunden zu bewahren. Ein Film über die Liebe zum Essen und die Liebe zum Leben. (j.b.)