St. Petersburg, Anfang des 19. Jahrhunderts: Der liberale Denker und Zyniker Eugen Onegin hört von dem bevorstehenden Tod seines Onkels und reist mit der Aussicht auf das Erbe auf dessen Landsitz. Onegin wird vom Landadel gemieden, bis er auf den Dichter Vladimir Lenskij trifft. Von dem Zeitpunkt an stehen ihm die Türen der feinen Gesellschaft offen. Tatjana, die Schwester von Vladimir Lenskijs Verlobten, verliebt sich in Onegin und gesteht ihm ihre Liebe. Doch Onegin sieht es als jugendliche Schwärmerei an und belässt es dabei. Sechs Jahre später sieht er Tatjana wieder. (VA)