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Opéra national de Paris 2016/17: Hoffmanns Erzählungen

Opéra national de Paris 2016/17: Les Contes d'Hoffmann, Frankreich, 2016, Oper, ca. 205 min., FSK: ab Jahre - im Kino seit 15.11.2016

Aus gesundheitlichen Gründen musste Jonas Kaufmann seine Teilnahme an "Hoffmanns Erzählungen" absagen, Ramón Vargas wird seine Rolle übernehmen. Zudem wird Nadine Koutcher die Rolle der Olympia übernehmen und damit Sabine Devieilhe ersetzen. Als sich Jacques Offenbach an die Komposition des Opernwerks Hoffmanns Erzählungen macht, hat er bereits einhundert Werke geschaffen. Diese letzte Oper des Komponisten, der noch während der Proben im Oktober 1880 verstirbt, ist eine wunderbare Synthese seines Lebenswerks mit lustigen, ernsten und fantastischen Elementen der komischen und der romantischen Oper, sowie der französischen "Grand Opera". In der Oper, die auf drei verschiedenen Erzählungen E.T.A. Hoffmanns basiert und zahlreiche Anspielungen auf Goethes Faust enthält, ist der deutsche Dichter selbst der Held, der uns von seiner Liebe zu drei Frauen erzählt: Olympia, Antonia und Giulietta. Obwohl das Werk in vielerlei Hinsicht unvollendet geblieben ist, hat es Robert Carsen mit seinem Sinn für Dramatik verstanden, eine spektakuläre und kohärente Inszenierung auf die Bühne zu bringen, die uns das melancholische Genie eines vom Leben gezeichneten Mannes enthüllt. Unter der musikalischen Leitung von Philippe Jordan interpretieren Sabine Devieilhe, Stéphanie d?Oustrac, Kate Aldrich, Yann Beuron und Jonas Kaufmann in der Titelrolle die geradezu mythischen Arien dieses Werks, die unsere großen Opernbühnen mit geheimnisvollem Leben erfüllen. Die Übertragung erfolgt in französischer Sprache mit deutschen Untertiteln, aus dem Pariser Opernhaus Opéra Bastille.

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Aus gesundheitlichen Gründen musste Jonas Kaufmann seine Teilnahme an "Hoffmanns Erzählungen" absagen, Ramón Vargas wird seine Rolle übernehmen. Zudem wird Nadine Koutcher die Rolle der Olympia übernehmen und damit Sabine Devieilhe ersetzen. Als sich Jacques Offenbach an die Komposition des Opernwerks Hoffmanns Erzählungen macht, hat er bereits einhundert Werke geschaffen. Diese letzte Oper des Komponisten, der noch während der Proben im Oktober 1880 verstirbt, ist eine wunderbare Synthese seines Lebenswerks mit lustigen, ernsten und fantastischen Elementen der komischen und der romantischen Oper, sowie der französischen "Grand Opera". In der Oper, die auf drei verschiedenen Erzählungen E.T.A. Hoffmanns basiert und zahlreiche Anspielungen auf Goethes Faust enthält, ist der deutsche Dichter selbst der Held, der uns von seiner Liebe zu drei Frauen erzählt: Olympia, Antonia und Giulietta. Obwohl das Werk in vielerlei Hinsicht unvollendet geblieben ist, hat es Robert Carsen mit seinem Sinn für Dramatik verstanden, eine spektakuläre und kohärente Inszenierung auf die Bühne zu bringen, die uns das melancholische Genie eines vom Leben gezeichneten Mannes enthüllt. Unter der musikalischen Leitung von Philippe Jordan interpretieren Sabine Devieilhe, Stéphanie d?Oustrac, Kate Aldrich, Yann Beuron und Jonas Kaufmann in der Titelrolle die geradezu mythischen Arien dieses Werks, die unsere großen Opernbühnen mit geheimnisvollem Leben erfüllen. Die Übertragung erfolgt in französischer Sprache mit deutschen Untertiteln, aus dem Pariser Opernhaus Opéra Bastille.
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