Die Tänzer der Pariser Oper zeigen vier Choreografien, die für das Ballett der Moderne stehen. "Frôlons", James Thierrées Eröffnung, zelebriert raumübergreifend den Palais Garnier, eine traumhafte Welt, mit der sich auch die darauffolgende Choreografie "The Seasons' Canon" der Kanadierin Crystal Pite beschäftigt. Mit der dritten Kreation des Abends feiert der Spanier Iván Pérez sein Debüt auf der Pariser Opernbühne. Den Abschluss macht Hofesh Shechter mit einer Neubearbeitung von "The Art of Not Looking Back", einem jener erdverbundenen tranceartigen Tänze, wie sie typisch für den der in Israel aufgewachsenen Choreografen und Komponisten sind. (vf)