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Paradies

Ray, Russland, 2016, Drama, ca. 131 min., FSK: ab 12 Jahre - im Kino seit 27.07.2017

Paradies erzählt die tragische Geschichte dreier Individuen, Olga, Jules und Helmut, deren Wege sich inmitten der Verwüstungen des Zweiten Weltkrieges kreuzen. Olga, eine russische aristokratische Emigrantin, ist Mitglied des französischen Widerstandes. Weil sie jüdische Kinder versteckt hat, wird sie von der Nazi-Polizei verhaftet und inhaftiert. Im Gefängnis trifft sie auf Jules, einen französisch-nationalsozialistischen Kollaborateur, der für ihren Fall zuständig ist. Jules liebt Olga und bietet ihr im Austausch für sexuelle Gefälligkeiten eine milde Strafe an. Olga lässt sich darauf ein, jedoch nehmen die Ereignisse eine unerwartete Wendung. Sie wird in ein Konzentrationslager deportiert, in ein Leben der Hölle gezwungen. Zu ihrer Überraschung trifft sie dort den hochrangigem deutschen SS-Offizier Helmut, der einst in sie verliebt war und immer noch starke Gefühle für sie hat. Sie geraten in eine zerstörerische Beziehung. Helmut beschließt, Olga zu retten und bietet ihr die Flucht aus dem KZ an. Jedoch nimmt Olgas Vorstellung vom Paradies eine unwiderrufliche Wende. Gefilmt in sehr klaren Schwarz-Weiß-Bildern entwirft Kontschalowski ein Abbild des Grauens und kreiert einen nachhallenden Appell für Menschlichkeit.

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Paradies erzählt die tragische Geschichte dreier Individuen, Olga, Jules und Helmut, deren Wege sich inmitten der Verwüstungen des Zweiten Weltkrieges kreuzen. Olga, eine russische aristokratische Emigrantin, ist Mitglied des französischen Widerstandes. Weil sie jüdische Kinder versteckt hat, wird sie von der Nazi-Polizei verhaftet und inhaftiert. Im Gefängnis trifft sie auf Jules, einen französisch-nationalsozialistischen Kollaborateur, der für ihren Fall zuständig ist. Jules liebt Olga und bietet ihr im Austausch für sexuelle Gefälligkeiten eine milde Strafe an. Olga lässt sich darauf ein, jedoch nehmen die Ereignisse eine unerwartete Wendung. Sie wird in ein Konzentrationslager deportiert, in ein Leben der Hölle gezwungen. Zu ihrer Überraschung trifft sie dort den hochrangigem deutschen SS-Offizier Helmut, der einst in sie verliebt war und immer noch starke Gefühle für sie hat. Sie geraten in eine zerstörerische Beziehung. Helmut beschließt, Olga zu retten und bietet ihr die Flucht aus dem KZ an. Jedoch nimmt Olgas Vorstellung vom Paradies eine unwiderrufliche Wende. Gefilmt in sehr klaren Schwarz-Weiß-Bildern entwirft Kontschalowski ein Abbild des Grauens und kreiert einen nachhallenden Appell für Menschlichkeit.
Buch:
Andrei Konchalovsky, Elena Kiseleva
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