Eine Krankenschwester übernimmt die Pflege einer offenbar psychisch gestörten, in Isolation und Schweigen versunkenen Schauspielerin. Die beiden Frauen geraten in eine symbiotische Abhängigkeit und werden zu spiegelbildlichen Varianten eines verstörten Bewußtseins, das an existentieller Sinnlosigkeit verzweifelt. Formal streng und asketisch, inhaltlich reich an metaphysischen und psychologischen Spekulationen, variiert der Film auf faszinierende Weise Grundmotive Bergmans - die Abwesenheit Gottes und die Einsamkeit des auf sich selbst zurückgeworfenen Menschen. (Quelle: Lexikon des Internationalen Films)