Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war er wohl so etwas wie die bayrische Ausgabe des Staatsfeinds Nr.1. Doch während sich die Obrigkeit die Ergreifung des legendären Räubers Kneißl auf die Fahnen geschrieben hatte, wurde er vom einfachen Volk wegen seines Sinns für Gerechtigkeit verehrt. Dabei wollte der vermeintliche Schwerverbrecher doch eigentlich nur eines: ein einfaches und rechtschaffenes Leben führen. Und dafür war er bereit, alles zu riskieren. Sogar den Tod. (j.b.)