Die Betroffenen verschiedener psychischer Krisen berichten von ihren Erlebnissen. Da ist der eine, der erzählt, dass es schön ist, sich in der Manie wie die Nr. 1 zu fühlen. Wer möchte das nicht, und wer gibt das gerne wieder auf? Da ist die andere, die preisgibt, dass es oftmals schwierig ist, zu erkennen: Stimmt das jetzt, was ich denke oder stimmt das nicht? Ein ewiges inneres Abwägen wird ihr abverlangt. Wieder ein anderer wähnt, jemand hätte sich in seinen Computer gehackt. Es ist auch einfach verführerisch, sich von dem Sog der Psychose mitreißen zu lassen, wenn innen alles stimmig scheint, von außen aber alles konfus wirkt. So geht es nämlich den Angehörigen. Sie wollen helfen und kommen an den Betroffenen nicht heran. Sie stehen draußen und haben Sorge um ihr Kind oder ihren Ehepartner. Was kann man tun? Wird mein Angehöriger jemals wieder gesund? Wie kann er genesen? Auch die Helfer sind zuweilen ratlos.