Die Schleuserin Chryssa hasst ihren Job, der aus der Not der verzweifelten Flüchtlinge, die im Grenzland zwischen Türkei und Griechenland stranden, Geld presst. Ihr Boss Ivan, der auch der Vater ihres Kindes ist, zwingt sie dazu, Flüchtlingskinder über den eiskalten Grenzfluss nach Griechenland zu bringen, wobei diese als Drogenkuriere benutzt werden. Erst als die unglückliche Schleuserin wider Willen den griechischen Soldaten Yannis kennenlernt, schöpft sie Hoffnung, der fatalen Verstrickung von Verantwortung und Schuldgefühlen mit all ihren Ängsten und Zwängen vielleicht doch noch zu entkommen. Chryssa verliebt sich in den selbstlosen Mann, der als Freiwilliger an der Grenze Minen räumt. Schließlich wagen die beiden ihre Flucht... (v.f.)