Als Walt Disney seinen beiden Töchtern verspicht, das Lieblingsbuch der Mädchen zu verfilmen, ahnt er weder, welche Probleme er sich damit auf den Hals lädt, noch wie lange es dauern soll, bis das fertige Projekt steht. Die britische Autorin des Bestsellers "Mary Poppins" erweist sich nämlich als sehr speziell: Nachdem P.L. Travers jahrelang alle Pläne zu einer Verfilmung generell ablehnte, ist sie nun zwar aus Geldmangel zur Kooperation in der Sache bereit, aber - was die Zusammenarbeit mit ihr selber betrifft - ist sie alles andere als ein Zuckerschlecken für das Filmteam. (v.f.)