Nachdem der Offizier Sebastiane bei seinem Kaiser Diokletian in Ungnade gefallen ist, wird er an eine isolierte, kleine Station an der Grenze des römischen Reiches verbannt. Während sich die Soldaten hier ihre Zeit in der brütenden Hitze mit Schwertübungen, Baden und erotischen Spielen vertreiben, wird Sebastiane schon bald zum Liebesobjekt des sadistischen Hauptmanns Severus. Doch er erwidert dessen Zuneigung nicht, und als er sich schließlich auch noch zum Christentum bekennt, bedeutet das seinen unausweichlichen Tod. (j.b.)