Simon fühlt sich anders. Anders als die Gleichaltrigen, die er kennt. Anders als seine Eltern, die liebevolle, aber einfache Menschen sind. Während sein Vater als Arbeiter sein Geld verdient, hockt Simon am liebsten hinter seinen Büchern und verliert sich ganz in den Welten, die diese ihm eröffnen. Als er jedoch Isaak, den Sohn eines reichen jüdischen Buchhändlers, kennenlernt, dessen Familie vor den Nationalsozialisten nach Schweden geflohen ist, kommt er langsam hinter den Grund, warum er nicht glaubt, wie alle anderen zu sein... (j.b.)