Die Tragikomödie "Small Deaths" erzählt von einer Gruppe von vier Studenten, die durch den Konsum einer unbekannten Droge in ihr persönliches Chaos aus Schuldgefühlen, Selbstzweifeln und manischem Misstrauen stürzen. Jenny, Marc, Tara und Hendrik sind eine eingespielte Party-Clique - zusammengehalten durch Marc. Als nach einer wilden Party-Nacht Jenny tot aufgefunden wird, gerät das Leben der drei Verbliebenen aus den Fugen. Marc, der cholerische On-Off Boyfriend von Jenny, der sich bei allen Schwierigkeiten des Lebens in seine wohligen Suizidgedanken stürzt, nutzt immer öfter Aggression als Ablassventil für seine Todesangst. Tara, die "attention-whore", deren beginnende Selbstdestruktion zum einen von Zweckfreundin Jennys Tod ausgeht, aber auch durch ihre unerwiderte Liebesobsession mit Marc angefeuert wird. Hendrik, der ruhige und verschlossene beste Kumpel von Marc, der sich in Schweigen und Isolation vergräbt, um sich nicht mit seinen eigenen Gefühlen auseinandersetzten zu müssen. Wer hat Schuld? Die zentrale Frage des Films stellt sich jede Figur auf ihre eigene Art und kämpft dabei gegen die daraus folgenden emotionalen Abgründe. Small Deaths, das Spielfilmdebüt von Isabelle Konrad, erzählt was passiert, wenn niemand Verantwortung übernimmt, aber jeder Schuld fühlt.