Das Kino einer italienischen Provinzstadt soll nach Jahren des Niedergangs in ein Warenhaus umgewandelt werden. Erst als die Abrißarbeiter Hand anlegen, solidarisieren sich die abtrünnigen Zuschauer und verhindern den Abriß. Mit langen Rückblenden gestaltete Hommage an das Kino als kulturellen und sozialen Ort, deren märchenhafter Schluß auf die großen Momente des Kinos verweist. Einfühlsam inszeniert und hervorragend interpretiert, werden Tendenzen zum Selbstmitleid mit Charme und Ironie unterwandert. (Quelle: Lexikon des Internationalen Films)