2002 reiste Helga Reidemacher mit ihrem Filmteam nach Kabul, um die Folgen von Kriegsleid und -gräuel in Afghanistan zu dokumentieren. Was sie fanden, waren Menschen, die ihr schweres Schicksal nicht nur mit menschlicher Größe hinnahmen, sondern auch engagiert und mit beeindruckender Selbstlosigkeit daran mitwirkten, das Leid zu mindern und neue Hoffnung zu schenken. So gehören das orthopädische Zentrum des Roten Kreuzes und hier der dort arbeitende Arzt Alberto Cairo zu den stillen Helden. Denn neben der Versorgung der Kranken sammelt dieser aktiv Spenden und setzt auf den Bau von Schulen in einem zerstörten Land. (v.f.)