Besonderes Augenmerk liegt dabei auf King-Adaptionen, die die Figur des Autors auf die Leinwand holen, so etwa MISERY und STAND BY ME von Rob Reiner, THE DARK HALF von George A. Romero und natürlich Stanley Kubricks SHINING, der in der 25 Minuten längeren US-Version gezeigt wird und nicht in der Fassung, die bislang in Deutschland zu sehen war. Ein überheblicher Schriftsteller unterzieht sich einer grotesken Operation, bei der ein Zwilling in seinem Gehirn entdeckt wird. Er beginnt ein Doppelleben als Schriftsteller, wobei er für seine "Kunst"-Romane seinen richtigen Namen verwendet und für seine anrüchigen Bestseller ein Pseudonym benutzt. Als das Pseudonym erfährt, dass er durch öffentliche Bekanntgabe ausgelöscht werden soll, begibt er sich auf einen mörderischen Amoklauf - und hinterlässt alle Beweise, die auf den Schriftsteller hinweisen. Ein selten gezeigtes, späteres Werk des legendären Horrorfilmregisseurs Romero ("Die Nacht der lebenden Toten") mit Oscar-Preisträger Timothy Hutton in der Titelrolle.