Dvir ist 12 Jahre alt und lebt in einem Kibbuz im südlichen Israel. Es ist eine Welt, die von strengen Regeln, von fest gefügten Ideologien und straffen Vorgaben bestimmt ist. Eine Welt, in der man sich unterordnet und in der man nicht ausscheren darf. So wie Dvirs Mutter Miri, die unter schweren psychischen Problemen leidet und deshalb mit dem starren Alltag der Kibbuz-Gemeinschaft einfach nicht mehr zurecht kommt. Doch das Kollektiv mag Miri vielleicht aufgegeben haben, ihr Sohn tut das nicht. (j.b.)