Tore ist Punk und tief gläubig. Gemeinsam mit den Hamburger "Jesus Freaks" will er ein alternatives Leben ohne Gewalt und nach christlichen Maßstäben führen. Als er eines Tages Benno und seiner Familie begegnet, die eine Autopanne haben, ist es für ihn deshalb selbstverständlich, dass er ihnen hilft, und wird von ihnen dafür eingeladen, eine Weile bei ihnen zu wohnen. Für Tore ist das ein Zeichen für eine göttliche Vorsehung, doch je länger er bleibt, desto mehr kommt Bennos sadistische Seite zum Vorschein und stellt Tores Nächstenliebe auf eine harte Probe. (j.b.)