Als eine Gruppe von ungarischen Juden im April 1945 in einem kleinen österreichischen Dorf Halt macht, soll die Zeit in der Scheune von Traudl und Stefan Fasching für die ausgezehrten, erschöpften Häftlinge eigentlich nur eine weitere Station auf ihrem langen Todesmarsch ins KZ Mauthausen sein. Denn der Oberbefehlshaber will hier auf weitere Befehle warten und dann weiterziehen. Stattdessen wird ihr Aufenthalt jedoch nicht nur für sie zu einem außergewöhnlichen Moment des Mutes, der Menschlichkeit und der Musik. (j.b.)