In ihrer Heimat Chile blieb sie lange unbeachtet, doch spätestens seit ihrer Ausstellung im Louvre wurde Violeta Parra auch in Südamerika zu einer der bekanntesten und bedeutendsten Künstlerinnen ihrer Zeit. Als sie 1967 starb, hinterließ sie jedoch nicht nur zahlreiche Plastiken und Ölgemälde, sondern auch ihre Folkloremusik. Diese trug Violeta Parra auf einer Reise aus allen Teilen des Landes zusammen. Damit beeinflusste sie die Gesangstradition in Chile nachhaltig, was sie unsterblich machte. (j.b.)