Recht haben oder Rechthaben? Wachtmeister Zumbühl, ein rechtschaffener Dorfpolizist, findet eines Morgens ein brutal geschändetes Mädchen und hat bald die Gewissheit, dass als Täter nur sein eigener Sohn in Frage kommt. Wird Wachtmeister Zumbühl Albins Verbrechen anzeigen? Wird er seinem unbestechlichen Berufsstolz folgen? Oder der Stimme des Bluts? Glaubt Zumbühl, das Böse, das an diesem unschuldigen Mädchen geschehen ist, lasse sich - wenn überhaupt - nur durch Strafe und Vergeltung wiedergutmachen? Also Gerichtsurteil und Zuchthaus für seinen Sohn. Oder findet Zumbühl einen anderen Weg der Sühne?