Seitdem bei seiner Mutter Krebs diagnostiziert wurde, entwickelt Michel zusehends die fixe Idee, dass er ebenfalls sterbenskrank sei und bereits mit einem Bein im Grab stünde. Während seine Mutter ihr Leben noch in vollen Zügen genießt, beobachtet Michel argwöhnisch jede Veränderung an sich und sieht in fast allen die Vorboten dafür, dass es mit ihm bald zu Ende geht. Auch wenn aus medizinischer Sicht kein Anlass zur Sorge besteht, glaubt Michel als waschechter Hypochonder felsenfest daran, an derselben Krankheit zu leiden wie seine Mutter... (vf)