Erstmals widmet sich eine Ausstellung ausschliesslich dem zeichnerischen Schaffen von Max von Moos (1903 – 1979). Dieses überrascht durch seinen Reichtum und lässt einen neuen Blick auf den vor allem als Maler und Schweizer Surrealisten bekannten Künstler zu.
Unablässig war Max von Moos am Zeichnen, sei es in seinem eigenen künstlerischen Tun oder als Dozent an der Kunstgewerbeschule Luzern. Aus den mehreren Tausend überlieferten Blättern zeigt das Aargauer Kunsthaus eine repräsentative Auswahl aus allen Schaffensphasen. Ebenso wie die stilistische Vielfalt führt sie motivische Konstanten vor Augen. Ob Masken, Selbstporträts oder groteske Szenerien – stets geht es um die existenziellen Themen des Lebens, insbesondere um dessen Fragilität.
Die Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit mit der Max von Moos Stiftung und wird ergänzt durch eine von Peter Fischer verfassten und herausgegebenen Publikation zum zeichnerischen Werk des Künstlers.