Die Ausstellung Stille Reserven will den Blick auf das kreative Umfeld grosser Schweizer Künstlernamen lenken. Viele der gezeigten Künstler/innen sind einem breiteren Publikum kaum bekannt.
Der Basler Künstler, Autor und Sammler Peter Suter regte die Ausstellung an mit der Idee, auf die künstlerische Vielfalt in der Schweizer Malerei aufmerksam zu machen. Angesichts der Fülle seiner Werke lag es nahe, diese im Dialog mit den Sammlungsbeständen des Aargauer Kunsthauses zu zeigen. Leitend für die Konzeption der Ausstellung war der Begriff des vergleichenden Sehens. Die in Reihen gehängten Bilder provozieren den unmittelbaren Vergleich, wodurch die Wahrnehmung spezifischer Eigenschaften einzelner Arbeiten geschärft wird und mit unerwarteten Gegenüberstellungen erstaunliche Einsichten entstehen.