26.02.2009 - 18.03.2009
Die Ausstellung erinnert an die etwa 11.000 jüdischen Kinder, die aus Deutschland, Österreich, der Tschechoslowakei, den Niederlanden, Polen und Dänemark nach Theresienstadt deportiert wurden.
Etwa 8.600 von ihnen überlebten nicht. Sie verhungerten, starben an Seuchen oder wurden in den Gaskammern von Auschwitz ermordet. Nur 2.240 Kinder erlebten den Tag der Befreiung.
Die Zeichnungen, Gedichte und Texte der Kinder geben Zeugnis vom Leben im KZ, von ihrer Isolation und Einsamkeit, der Trauer über die Trennung von ihrer Familie, vom Grauen, Verzweiflung und Todesangst, aber auch von ihrem Mut und dem ungebrochenen Willen zu leben.