Karl Prantl zählt zu den bedeutendsten österreichischen Bildhauern der Zweiten Republik. Er studierte zunächst Malerei an der Akademie der Bildenden Künste, ehe er sich der Bildhauerei zuwandte.
Im Winter 1950/51 entstanden seine ersten Skulpturen. 1958 arbeitete Prantl erstmals für längere Zeit im Steinbruch St. Margarethen, wo viele seiner Werke ihren Ursprung haben. Im darauffolgenden Jahr organisierte er dort das erste internationale Bildhauersymposium, durch das Prantl auch abseits der Kunst weltweite Anerkennung erlangte.
Die Albertina widmet dem Künstler ab 17. Oktober 2014 eine eigene Ausstellung.