08.02.2008 - 27.04.2008
Die in Erlangen geborene und im Nürnberger Land, in Hersbruck, lebende Künstlerin befasst sich in ihren Arbeiten mit einer Vielzahl an Themen. Mit ihren Landschaften, Menschen, Tieren oder Pflanzen, verlässt sei selten die Gegenständlichkeit und bleibt in ihren Ausdrucksformen nahe an der Realität, auch wenn sie diese verfremdet, ins Fantastische bewegt oder dokumentarisch wiedergibt.
Die so entstandenen Paraphrasen "Albrechts Tiere" und "Albrechts Monster" hat sie aus dem Kontext der Werke Albrecht Dürers heraus geholt und jeweils zu Serien zusammen gefasst. Viele ihrer Radierungen widmet sie historischen Künstlerpersönlichkeiten, von deren Werken sie besonders beeindruckt ist, wie Mozart, Balthasar Neumann, Heine oder Dix.
Aus dem tiefen Berührtsein durch Friedrich Hölderlins Leben und Werk entstanden im Laufe einiger Jahre drei Buchobjekte. Sie illustrieren nicht, sondern bestehen aus einer Abfolge genuiner Motive in freier Assoziation. Sie speisen sich aus Wissens- und Interessensfeldern, denen die promovierte Naturwissenschaftlerin nahe steht, aus Geschichte, Psychologie, Zeitgeschehen. Ihre Werke sind vorrangig zeichnerisch, wobei - besonders in den zahlreichen Buchobjekten - viele andere bildnerische Techniken angewendet werden, wie Malerei, Collage, écriture automatique.