Vom Hüttenaufenthalt und Bergtouren erzählen kann jede und jeder. Vom Essen, dem Hüttenwirt, dem Matratzenlager, der Kälte, dem Wetter und der Schwierigkeit des Wegs dorthin.
Die Ausstellung fragt, was das Besondere an den alpinen Wegen und Hütten ist. Sie zeichnet die Entstehung der bergtouristischen Infrastruktur nach und schlägt einen Bogen von den frühen Unterkünften Anfang der 1870er Jahre zu den „Berg-Hotels“ der Jahrhundertwende. Sie geht zudem ein auf die bewusste Reduzierung des Komforts in den 1920er Jahren und zeigt aktuelle Lösungen für einen zeitgemäßen Hüttenbau heute.
Thematisiert wird, welche Ziele die Mitglieder der Alpenvereine mit dem Bau der Hütten und Wege verbanden, wie sie sich in den Bergen bewegten und welchen Grundhaltungen sie sich verpflichtet sahen.
Zu sehen sind unter anderem Einrichtungs- und Gebrauchsgegenstände von den Hütten sowie Dokumente, Gemälde, Fotografien und Modelle aus den Sektionen der Alpenvereine.