Höhepunkte des 1996 eröffneten Museums sind der Dreikönigsaltar und mehrere Leihgaben. Der Gebäudekomplex des 15. Jahrhunderts diente dem Antoniterorden als Wohnstätte und Hospital weswegen ein Schwerpunkt der Krankheit, Heilungsmethoden und der mittelalterlichen Frömmigkeit ebenso wie der allgemeinen Ordensgeschichte, der Geschichte der Memminger Niederlassung und der wirtschaftlichen Grundlage des Ordens gewidmet ist. Fundstücke aus den Ausgrabungen im Antonierhaus illustrieren das Alltagsleben der Kranken und der Geistlichen. Außerdem werden die Werke des Malers Bernhard Strigel, Skulpturen und Malerei anderer Familienmitglieder und ihrer Zeitgenossen gezeigt und eine Einführung zur politischen und künstlerischen Bedeutung des Malers präsentiert.