Im Museum Markt Kösching sind die bedeutsamen archäologischen und volkskundlichen Bestände aus dem Gemeindebereich ausgestellt. Der Markt Kösching hat hierfür die umfangreiche Sammlung von Fritz Rose erworben, die im ehemaligen Kloster neben Kirche und Rathaus gezeigt wird.
Im Erdgeschoß des Museums werden die Entwicklung der neolithischen Kulturen in der Gemeindeflur von Kösching, die vor- und frühgeschichtlichen Grab- und Siedlungsfunde (Rekonstruktion eines hallstattzeitlichen Tempelbezirks) und schwerpunktmäßig die römische Kaiserzeit mit dem Kastell Germanicum/ Kösching dargestellt. Abschließend sind Funde aus den Reihengräbern der Merowingerzeit zu sehen. Der volkskundliche Teil des Museums befindet sich im Obergeschoß mit Beiträgen und Exponaten zu Marktgeschichte, Landwirtschaft, Handwerk und Volksfrömmigkeit. In Sonderausstellungen werden diese Themen vertieft oder ergänzt.