bauhaus-archiv/Museum für Gestaltung, Foto: Karsten Hintz
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bauhaus-archiv/Museum für Gestaltung - the temporary bauhaus-archiv

Copyright: Staab Architekten, Foto: Hans-Glave
Copyright: Staab Architekten, Foto: Hans-Glave
bauhaus-archiv/Museum für Gestaltung, Foto: Karsten Hintz
bauhaus-archiv/Museum für Gestaltung, Foto: Karsten Hintz

Knesebeckstraße 1-2
10623 Berlin
Tel.: 030 254 00 20
Homepage

Öffnungszeiten:

Das Museum ist seit dem 30. April 2018 wegen Baumaßnahmen zur Museumserweiterung und Sanierung geschlossen. Temporary bauhaus in der Knesebeckstraße Mo-Sa von 10.00-18.00 Uhr geöffnet

Berliner Siedlungen der 1920er Jahre

25.07.2007 - 08.10.2007
Auf der Grundlage neuer Steuergesetze erließ die Weimarer Republik ein umfassendes und in Europa einzigartiges Wohnungsprogramm. Es sollte das Versprechen der demokratischen Verfassung einlösen, die »jedem Deutschen eine menschenwürdige Wohnung« als Grundrecht zusprach. Bevorzugt auf preisgünstigem Land an der Peripherie der Städte, jedoch in erreichbarer Nähe zu öffentlichen Nahverkehrsmitteln, entstanden in ganz Deutschland Siedlungskomplexe unterschiedlich großen Zuschnitts. Bauherren waren überwiegend gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaften und Genossenschaften. In Berlin engagierten sich nahezu alle modernen Architekten im Bereich des Siedlungsbaus. Seit den 1980er Jahren stehen die bedeutendsten Anlagen in Berlin unter Denkmalschutz und werden vorbildlich gepflegt. Sechs von ihnen - Siedlung Falkenberg, Schillerpark, Hufeisensiedlung Britz, Wohnstadt Carl Legien, Siemensstadt und Weiße Stadt - sind für die Weltkulturliste der Unesco vorgeschlagen worden. Sie sind das Thema dieser in Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt Berlin organisierten Ausstellung.

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