Das Leben tropischer Schmetterlinge ist natürlicherweise auf wenige Wochen begrenzt. Deswegen ist die schon traditionelle Schmetterlingsausstellung im Botanischen Garten München-Nymphenburg auf regelmäßigen Nachschub angewiesen. Die Nachzucht der Schmetterlinge übernehmen Schmetterlingsfarmen in Costa Rica, Surinam und Malaysia, mit denen der Botanische Garten schon seit über 10 Jahren zusammenarbeitet. Besonders attraktive Arten werden von den spezialisierten Farmen gezüchtet und als Puppen verschickt. Im Ausstellungsgewächshaus schlüpfen die Falter dann meist binnen weniger Tage.
Nur wenige Arten dürfen sich aufgrund ihrer gefräßigen Raupen im Ausstellungshaus vermehren. Dazu zählt der Bananenfalter (Caligo eurilochus), ein eleganter Flieger mit markanten Augenflecken auf der Unterseite der Flügel. Nach erfolgreicher Paarung legen die Falterweibchen ihre Gelege auf den großen Blättern von Bananenstauden ab. Die schlüpfenden Raupen sind zunächst winzig, aber mit mächtigem Appetit. Innerhalb weniger Wochen sind sie zu 10 cm langen Miniaturdrachen herangewachsen. Bald danach verpuppen sie sich und verwandeln sich zum Schmetterling. Der komplette Lebenszyklus, das Wunder der Metamorphose, ist in der Ausstellung live mitzuerleben.
Das Leben tropischer Schmetterlinge ist natürlicherweise auf wenige Wochen begrenzt. Deswegen ist die schon traditionelle Schmetterlingsausstellung im Botanischen Garten München-Nymphenburg auf regelmäßigen Nachschub angewiesen. Die Nachzucht der Schmetterlinge übernehmen Schmetterlingsfarmen in Costa Rica, Surinam und Malaysia, mit denen der Botanische Garten schon seit über 10 Jahren zusammenarbeitet. Besonders attraktive Arten werden von den spezialisierten Farmen gezüchtet und als Puppen verschickt. Im Ausstellungsgewächshaus schlüpfen die Falter dann meist binnen weniger Tage.
Nur wenige Arten dürfen sich aufgrund ihrer gefräßigen Raupen im Ausstellungshaus vermehren. Dazu zählt der Bananenfalter (Caligo eurilochus), ein eleganter Flieger mit markanten Augenflecken auf der Unterseite der Flügel. Nach erfolgreicher Paarung legen die Falterweibchen ihre Gelege auf den großen Blättern von Bananenstauden ab. Die schlüpfenden Raupen sind zunächst winzig, aber mit mächtigem Appetit. Innerhalb weniger Wochen sind sie zu 10 cm langen Miniaturdrachen herangewachsen. Bald danach verpuppen sie sich und verwandeln sich zum Schmetterling. Der komplette Lebenszyklus, das Wunder der Metamorphose, ist in der Ausstellung live mitzuerleben.
Der Bananenfalter ist nur eine von über 50 verschiedenen Schmetterlingsarten, die in der Ausstellung zu sehen sind - jede mit ihrer eigenen Geschichte. Wissenswertes dazu vermittelt das Betreuungspersonal vor Ort.