Das Schreiben und Gehen stehen im Zentrum von Jean-Christophe Normans (*1964, Frankreich) künstlerischem Schaffen, das multiple und teilweise unergründliche Formen aufweist. Die als ein «Wandeln in und durch Dürrenmatts Universum» gestaltete Ausstellung vereint Fotografien, Zeichnungen, Videos sowie Werke in situ. Sie ist eine Einladung, in eine fiktive Welt abzutauchen, in der Texte zu Bildern werden und das Verschwinden ein Tor in eine neue Vorstellungswelt öffnet.