Die Ausstellung der Kölner Künstlerin Rita Rohlfing (geb. 1964) steht im Kontext der museumseigenen Sammlung zur Farbmalerei. Für die Räumlichkeiten des Hauses hat sie ein ortsspezifisches Konzept aus Installation, Projektion, Objektkästen und Fotografien erarbeitet. Mit diesem wirkt Rita Rohlfing der architektonischen Strenge und Schwere ebenso wie der Abgeschlossenheit des Baukörpers entgegen.
Im Gartensaal etwa hat Rohlfing eine Installation realisiert, die ein Fenstersegment in einen leuchtenden Farbraum verwandelt und damit die Trennung zwischen architektonischem Innenraum und natürlichem Außenraum optisch aufhebt. Die Ausstellung wird von einem umfangreichen Katalog und einem reichen Veranstaltungsprogramm begleitet.