21.09.2007 - 07.01.2008
Die Künstler/innen im Umfeld einer minimalistischen, reduzierten Ästhetik - von Josef Albers' Zeit als Lehrer am Bauhaus in den 1920er Jahren bis zu zeitgenössischen Positionen von Franz Erhard Walther und Heimo Zobernig bis zu Liam Gillick und Ina Weber - haben immer auch an Übertragungen ihrer strengen künstlerischen Konzeptionen in den angewandten Bereich gearbeitet.
Die Ausstellung möchte, aus der Perspektive der Sammlungsgeschichte heraus, diese zumeist getrennt präsentierten und beurteilten Entwicklungen in den Bereichen ›frei‹ und ›angewandt‹ in einen Dialog bringen, der noch einmal für eine Aufhebung der strikten Hierarchien argumentiert.