04.06.2010 - 30.01.2011
Dunkel, grün, undurchdringlich, wild und gefährlich, eine Welt mit eigenen Gesetzen – so stellen wir uns den Dschungel vor, obwohl die meisten von uns noch nie dort waren. Warum haben wir so klare Vorstellungen von etwas, das wir gar nicht kennen? Woher kommen diese Bilder? Welche Bedeutung haben sie?
Wir alle kennen den Tarzanschrei "Aaaiaiahhh" oder die Schlange Kaa mit ihrer Aufforderung "Vertraue mir", den schwarzen Panther Bagheera und Mowgli aus dem DSCHUNGELBUCH oder die Tiere aus dem Film MADAGASCAR, die aus dem Zoo ausbrechen und sich den Dschungel zurückerobern. Und im Fernsehen kämpfen HEXE LILLI oder die DREI DSCHUNGELDETEKTIVE mit den Gefahren des Dschungels.
Die Ausstellung handelt nicht nur von den Mythen und Geschichten, die in den bewegten Bildern über den Dschungel erzählt werden, sondern auch von der Faszination der Bilder, die die Tier- und Naturfilmer aus dem Dschungel mitbringen. Und schließlich: Wo ist der Dschungel in unserer Stadt? Wo begegnet uns der Dschungel im Alltag? Und warum zerstören wir das, was für uns lebensnotwendig ist: den Regenwald?