30.11.2011 - 16.02.2012
Mit über 800 Schmuckstücken, Tafelgerät und Objekten repräsentiert die Sammlung des Deutschen Goldschmiedehauses ein vielseitiges Spektrum der regionalen wie auch nationalen und internationalen Schmuck- und Gerätgestaltung nach 1945.
Bereits in den 1960er Jahren legte die Stadt Hanau den Grundstock für ihre Sammlung, die durch Ankäufe und Schenkungen ständig erweitert wird. Im Jahre 2001überließ Eberhard Burgel aus Hanau dem Goldschmiedehaus 70 Schmuckstücke, darunter auch Arbeiten von Kollegen und Schülern. Die Goldschmiedin Ebbe Weiss-Weingart aus Salem am Bodensee schenkte der Stadt Hanau fast 250 ihrer Arbeiten aus Jahren 1947 bis 1998.
Schmuck von international geschätzten Künstlern wie Elisabeth Treskow, Ebbe Weiss-Weingart, Friedrich Becker, Ulla und Martin Kaufmann, David Watkins, Robert Smit, Anton Cepka, Peter Chang, Claus Bury, Peter Skubic, Bernd Munsteiner, Uta Feiler, Marianne Schliwinski, Bernhard Früh, Alberto Zorzi, Rudolf Bott und Ruudt Peters wird in der Ausstellung neben Schmuckstücken von Lehrern der Staatlichen Zeichenakademie wie Rüdiger Lorenzen, Eberhard Burgel, Heinz-Ulrich Bullermann, Eckhard Adler und Franz-Josef Bette oder der jungen Schmuckavantgarde wie Norman Weber, Svenja John, Mari Ishikawa, Bettina Speckner, Esther Bott, Jiro Kamata oder Mirjam Hiller gezeigt.
