31.05.2008 - 31.08.2008
Das Kolloquium Nordrhein-Westfalen fördert seit vielen Jahren den künstlerisch-kreativen Umgang mit dem Material Stahl bzw. Edelstahl in kleinem Format.
Während das Industrieprodukt Stahl in der Regel nach Tonnen bemessen wird, geht es hier um die Bearbeitung winziger Mengen ("0,0203929 Tonnen Stahl").
Der spröde Werkstoff widersetzt sich - anders als die geschmeidigen Edelmetalle - der ungehemmten Gestaltungslust und fordert vom Künstler und Schmuckdesigner Disziplin.
Die hier gezeigte Ausstellung beruht auf einem Wettbewerb im Sommer 2007, initiiert vom Kolloquium Nordrhein-Westfalen und durchgeführt im Studiengang Schmuck / Produktdesign der Fachhochschule Düsseldorf. Sie präsentiert Schmuck, Gerät und einige freie plastische Werke der vier Preisträger und weiterer Studenten.
Die Arbeiten der zusätzlich eingeladenen, bereits länger im Metier tätigen Schmuckkünstler aus Deutschland, den Niederlanden und Belgien ergänzen das Spektrum und die Möglichkeiten der Gestaltung in Stahl.
