15.11.2008 - 13.04.2009
Eine Menschenfressergabel aus Polynesien und ein Solinger Schwert als Zechpfand in den Vereinigten Staaten - kostbare, seltene und erstaunliche Exponate in einer Ausstellung über das "zweitälteste" Gewerbe der Welt.
Zum ersten Mal widmet sich eine Ausstellung dem gewaltigen Spektrum der Gastgewerbe-Historie über die Jahrtausende hinweg.
In 12 Komplexen und mit rund 300 Ausstellungsstücken von zahlreichen Leihgebern wird die ungewöhnliche Geschichte der bezahlten Gastlichkeit seit den Ägyptern erzählt. Und man stellt fest, wie viele gastronomischen Besonderheiten es immer schon gegeben hat: Zechpreller, betrügerische Wirte, Friedenspflicht im Gasthaus, mangelnder Komfort, unsichere Nachtlager, Sperrstunde, Spiele und Unterhaltung.