Mit „Mais que uma bola“ dokumentiert das Deutsche Sport & Olympia Museum eine besondere Begegnung von Schülerinnen und Schülern der Heinrich-Böll-Gesamtschule Köln und der Fußballschule Bola pra Frente in Rio de Janeiro. Das vom Sportamt der Stadt Köln angestoßene Projekt wurde von der Straßenfußballorganisation Rheinflanke und ihren Partnern in Rio umgesetzt. Der Fußball war dabei gleichzeitig Anlass und Mittel zum Zweck. Angeleitet von den Trainern der Kölner Fußballschule RheinFlanke und ihren Partnern in Rio bauten die Jugendlichen eine Brücke mit einem „Fußball für Toleranz“, einer speziell entwickelten Spielweise.
Doch im Fokus stand viel „mehr als ein Ball“. Es wa r vor allem die Begegnung mit so fremden wie vertrauten Menschen, die für die Beteiligten eine wertvolle und nachhaltige Erfahrung darstellte. Entstanden ist eine Ausstellung die einen jugendlichen und „kölschen“ Blick auf eine Stadt gibt, die im Zuge der Fußball-WM mehr noch als ohnehin im Blickpunkt steht.