Deutsches Sport und Olympia Museum, Foto: DSOM
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Deutsches Sport und Olympia Museum

Deutsches Sport und Olympia Museum, Foto: Axel Schulten / KölnTourismus GmbH
Deutsches Sport und Olympia Museum, Foto: Axel Schulten / KölnTourismus GmbH
Deutsches Sport und Olympia Museum, Foto: DSOM
Deutsches Sport und Olympia Museum, Foto: DSOM

Im Zollhafen 1
50678 Köln
Tel.: 0221 33 609 0
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-Fr 10.00-18.00 Uhr
Sa, So 11.00-19.00 Uhr

Sport macht sexy

24.03.2007 - 01.12.2009
Sport macht sexy: dies ist der Titel einer großen Sonderausstellung, die das Deutsche Sport & Olympia Museum derzeit konzipiert und von März bis Juni 2007 präsentieren wird. Auf einer Fläche von 550 qm wird dabei die in den letzten Jahrzehnten immer stärker gewordene Beziehung von Sport und Sexyness thematisiert. Im Zentrum der Ausstellung steht die Frage nach der Sinnlichkeit des Sports und der Bewegung. Als Beispiele für präsentierte Sportarten seien hier Beachvolleyball, Eiskunstlauf, Freeclimbing und Leichtathletik genannt. Ebenfalls dargestellt wird der Einsatz von Erotik im Sport durch die Sportlerinnen und Sportler sowie mit Hilfe von Sportkleidung aus verschiedenen Epochen die Entwicklung des Auftretens in der Arena. Wie die Sportlerinnen und Sportler – zunehmend auch körperbehinderte Sportler – ihren Körper außerhalb der Wettkampfstätte in der Vergangenheit vermarktet haben und gegenwärtig vermarkten, wird in Themenräumen zu den Bereichen Medien, Mode und Werbung dargestellt. Verknüpft hiermit wird die Frage nach dem Kalkül, mit Hilfe des Zeigens von nackter Haut den eigenen Bekanntheitsgrad sowie Markt- und Werbewert zu steigern. Das Thema ist medial, bunt und modern. Darauf wird auch in der Gestaltung der Ausstellung geachtet, indem mit großen Bildern und starkem Medieneinsatz Emotionen erzeugt werden. Im Zentrum der Ausstellung wird eine Sportarena aufgebaut mit einer Großprojektion. Hier wird das Thema Sport macht sexy ausgehend vom aktiven Sport präsentiert. Sport und Sportler spielen mit sinnlichen und erotischen Reizen, bewusst, aber auch unbewusst. In zwei Kabinetten wird das Thema spezifisch für Männer bzw. Frauen aufbereitet. Von hohen Wänden wird die Sportarena umrahmt, auf denen großflächige Bilder zu sehen sind. Integriert werden hier Vitrinen und Medien, um die Beziehungen des Themas zu Medien, Mode, Werbung etc. darzustellen. Fester Bestandteil der Ausstellung ist weiterhin ein Veranstaltungsprogramm, während der Laufzeit von drei Monaten werden Modenschauen und Talkrunden als Abendveranstaltungen stattfinden. Diese sollen die Ausstellung ergänzen und auch thematisch erweitern, sowohl historische als auch moderne Themenschwerpunkte rund um Fitness, Körperkult und Sinnlichkeit des Sports werden behandelt

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